Videospiele : Die Macht der Inklusion
Niels Weber

In einer zunehmend vernetzten Welt, in der das Gefühl der Isolation bei manchen Menschen dennoch sehr stark ausgeprägt sein kann, erweisen sich Videospiele als starke Vektoren für die soziale Inklusion. Dieser Vortrag untersucht, wie Videospiele über ihre Unterhaltungsfunktion hinaus ein sehr effektives Mittel darstellen, um das Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit zu befriedigen und gleichzeitig die Vielfalt, Repräsentation und den Zugang zu globalen Gemeinschaften zu fördern.
Niels Weber, Psychologe-Psychotherapeut FSP, Systemischer Therapeut
Nach einer Laufbahn in Familientherapie, Suchtbehandlung und Prävention von Spielsucht habe ich mich auf Hyperkonnektivität spezialisiert.
Ich wurde von Nahum Frenck, Gérard Salem und Mony Elkaïm in Systemik ausgebildet und arbeite regelmäßig mit Serge Tisseron zusammen (über Beiträge für die Website 3-6-9-12).
Da ich seit meiner Jugend eine Leidenschaft für Videospiele habe, beschloss ich, mich eingehend mit diesem Medium zu beschäftigen, um zu verstehen, was es so attraktiv macht. Daraus habe ich einen Ansatz abgeleitet, der eben diese Spiele als therapeutische Werkzeuge nutzt, um Sie bei Schwierigkeiten im Alltag zu begleiten.
Ich bin auch Chefredakteur der Videospiel-Nachrichtenseite SemperLudo.com und Präsident der Gaming Federation Association, Vorstandsmitglied des Groupement Romand d'Etude des Addictions und der vom BAG beauftragten nationalen Expertengruppe.
Im Jahr 2023 habe ich ein Buch für Jugendliche veröffentlicht, das Informationen und Ratschläge zusammenfasst, mit dem Titel „Les Écrans, je gère“ (Die Bildschirme, ich verwalte) im Magenta-Verlag, das nach der Konferenz zum Verkauf angeboten wird.
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