Wieder eine Verbindung zum Lebendigen herstellen : Die Welt durch Videospiele erfahren
Roxane Borgeaud

In dieser Konferenz geht es um die Möglichkeiten, die Videospiele bieten, um eine Verbindung mit unserer Umwelt herzustellen. Wie fühlt es sich an, wenn man seine Sinne mobilisieren muss, um Nahrung zu finden, oder wenn man der Abholzung des Regenwaldes entgeht, indem man sich durch die Baumkronen bewegt?
Verschiedene Spiele wie Gibbon und Endling, die vor dem Publikum gespielt werden, laden dazu ein, die Vorstellungskraft zu beflügeln und gleichzeitig Elemente einzubringen, die dazu anregen, unsere Beziehung zur Welt und zu anderen Menschen neu zu erfinden. Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt und steht dem Publikum für Fragen offen.
Roxane Borgeaud, studentische Hilfskraft und Studentin der Digital Humanities an der Universität Lausanne, interessiert sich für die Herausforderungen der Digitalisierung, die damit einhergehenden Neukonfigurationen von Praktiken und Nutzungen sowie für die Frage der Darstellung vorherrschender Modelle in Videospielen.
Sie ist Mitarbeiterin des GameLab Lausanne und leitet außerdem verschiedene Workshops in L'Éprouvette, einem Raum für Wissenschafts- und Kulturvermittlung für die breite Öffentlichkeit innerhalb der UNIL.
En utilisant le jeu vidéo comme outil pédagogique et de transmission, elle a à cœur de sortir les savoirs du cadre académique afin de les rendre accessibles et disponibles au plus grand nombre. Indem sie Videospiele als Lehr- und Vermittlungsinstrument einsetzt, ist es ihr ein Anliegen, Wissen aus dem akademischen Rahmen zu lösen, um es einer möglichst großen Zahl von Menschen zugänglich und verfügbar zu machen.